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Trainingsweekend 1. Mannschaft Winterthur

sh. Das diesjährige Trainingsweekend absolvierte die 1. Mannschaft in Winterthur. Anders als im Vorjahr standen neben polysportiven Aktivitäten auch Fussballtrainings auf dem Programm, welche zum Schliff von spielerischen und taktisch/technischen Aspekten genutzt werden konnten. Aber nun der Reihe nach:
Donnerstag
Am Donnerstag trafen wir uns um 09.45 Uhr – für Gewisse deutlich zu früh – auf dem heimischen Brühl. Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneeregen hielten uns nicht davon ab, mit einem breiten Lachen die Kickschuhe erstmals zu schnüren und das künstliche Grün zu betreten. Auf ein von unseren Filigrantechnikern dominiertes Fussballtennis folgten Pass- und zum Ende Abschlussübungen, in welchen ein neu erworbenes Trainingsutensil, der „Samicap“, getestet werden konnte. Spielt man den Ball an dieses Objekt, so springt der Ball unberechenbar zurück, was schnelles Reagieren und dosiertes Passspiel vor dem darauffolgenden Abschluss erfordert. Gut wäre zudem, das Objekt überhaupt zu treffen – Einige hatten damit so ihre liebe Mühe (gäll Dome)…
Bevor die Fahrt in die sechstgrösste Stadt der Schweiz angetreten wurde, verköstigte uns Sonja mit Spaghetti Bolognese im Clubhaus – an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön! Mit gefüllten Mägen machten wir uns darauf auf den Weg in den Osten. Die Lokalisation der Unterkunft, einem Hotel inmitten der Altstadt Winterthur, erwies sich als schwieriger als gedacht. Die dürftigen Orientierungsqualitäten von Fahrer und Beifahrer führten dazu, dass wir uns nach Missachten mehrerer Fahrverbote plötzlich inmitten der Fussgängerzone Winterthurs wiederfanden. Bestaunt von diversen verdutzten Passanten manövrierte Marc den Panoramabus dennoch vor das Hotel und die Zimmer konnten bezogen werden.
Für das Nachmittagstraining visierten wir kurz darauf den mit Granulat gesättigten Kunstrasen des FC Seuzach an. Nach einigen Pass- und einer Abschlussübung trainierten wir bei wiederum garstigen Bedingungen zudem Spielauslösungen und unser Flügelspiel. Des gegen Ende der Einheit einsetzenden Schneefalls wegen freute sich Jeder über die warme Dusche.
Nach dem Nachtessen im Hotel stand dann ein erstes Highlight auf dem Programm: mit „Gstältli“ und Kletterfinken ging es in der Kletterhalle Winterthurs hoch hinaus. Auf die individuellen Fähigkeiten abgestimmt wurde die Wand nach einer passenden Route ins Glück abgesucht. Beinahe ausnahmslos (#14) hielten sich alle an die vorgegebenen Farb-Routen und erklommen ihr Ziel „ohni z’bschisse“. Unter gekonnter Führung des Staffs übten wir uns zudem im Seilpark der Halle, um darauf den Abend mit Flammkuchen und Hopfensirup ausklingen zu lassen.
Freitag
Früh morgens, um 08.45 Uhr, verköstigten wir uns am üppigen „Zmorge-Buffet“, bevor um 10 Uhr erneut die Schnürsenkel gebunden wurden. Diverse kleine Spiele weckten die Gewinnermentalität eines Jeden und führten zu teilweise hitzigen Diskussionen um jeden Punkt. „Team Sascha“ konnte nach reifer Geste von „Team Hohl“ den ersten Teil für sich entscheiden. Nach dem Mittagessen im Hotel schlug dann im Nachmittagstraining Andi Käsers Stunde. Beäugt von seinen Mitspielern durfte er in einem weiteren Wettkampf seine Qualitäten im Tic-Tac-Toe unter Beweis stellen: Nach ewigem Studieren der Gesamtsituation verschob er zielstrebig den falschen Stein und verhalf damit „Team Sascha“ zum Punkt – bravo!
Nach dem vierten Training innert zwei Tagen und langsam spürbar müden Beinen regenerierten wir uns mit Massage (danke Fabienne!), einem Bad oder Schlaf. Abends stellte dann Altmeister Pius sein Können im Umgehen mit Kugeln unter Beweis: Auf der Bowlingbahn Winterthurs warf er trotz starker Konkurrenz am meisten Punkte. Darauffolgend machten wir uns bestens gelaunt auf, das Nachtleben der Stadt auf die Probe zu stellen. Im Salzhaus, Salzkessel, Salzhöhle – wie auch immer das Lokal heisst – tanzten und lachten wir gesittet, ehe sich jeder zu Bett legte.
Samstag
Am zweitletzten Morgen des Lagers begaben wir uns nach wiederum exzellentem Frühstück nach Banana City, um im Fitnessraum dieses Hotels eine „Spinning Bike“ Einheit zu absolvieren. Freudig wurde im Vorfeld über die Kursleitung spekuliert, das Angetroffene überraschte dann aber doch. Mehr oder weniger motiviert folgten wir den Anweisungen des Coachs und liessen im Stile Cancellaras Gipfel für Gipfel hinter uns. Darauffolgend bereiteten wir uns professionell auf das abendliche Spiel vor. Gleich nach der Veloeinheit wurden den Körpern Regenerationsgetränke zugeführt, wobei sich das Öffnen der Aluminiumabdeckung für Filipe als wahres Hindernis erwies.
Die Freizeit am Nachmittag wurde dann den individuellen Bedürfnissen entsprechend genutzt. Einige verfolgten das Spiel Arsenal – Tottenham in einer Bar, andere vergnügten sich an der Lobby oder beim Shopping. Wieder andere schliefen. Und schliefen. Und schliefen. Bis sie abrupt von einem Anruf aus den süssen Träumen geweckt wurden – Besammlung verschlafen! Innert weniger Minuten packten Simon & Simon ihre Taschen und eilten zum Rest der Mannschaft, der abfahrtsbereit im Panoramabus wartete. Im Schneetreiben fuhren wir nach Höngg, um dort ein Testspiel gegen die zweite Mannschaft des SV Höngg zu absolvieren.
Bei eisigen Temperaturen verloren wir das Spiel, in welchem Olaf sein Comeback geben konnte, mit 4:2. Den zweimaligen Rückstand konnten wir anfänglich durch zwei Tore des Tic-Tac-Toe-Spezialisten Käser ausgleichen, auf das 3:2 der Zürcher wussten wir aber nicht mehr zu reagieren. Der Sieg der Zürcher hätte durchaus höher ausfallen dürfen, hatten sie doch besonders in der zweiten Halbzeit die deutlich besseren Chancen zu verzeichnen. Trotz schlechter Leistung war die Stimmung nach dem Spiel heiter. Nach dem Abendessen im Clubhaus des Gastgebers fuhren wir zurück nach Winterthur, um dort erneut das Nachtleben zu geniessen. Im Club „Bolero“ feierten wir zusammen genüsslich bis in die frühen Morgenstunden.
Sonntag
Nach kurzer Nacht trudelten alle erstaunlicherweise pünktlich zum Frühstück ein. Ein letztes Mal wurde mehr oder weniger gegessen, ehe wir uns mit gepackten Taschen auf den Heimweg machten. In Spreitenbach, auf halber Strecke des Rückwegs, liessen wir zum Abschluss die Reifen quietschen. In der Go-Kart Halle lieferten wir uns heisse Duelle um die besten Rundenzeiten. Nico entschied das Rennen für sich und verwies Pät – im Zürcher Dialekt niedlicherweise als „Pet“ ausgesprochen – und Dominik auf die Ränge zwei und drei.
Erschöpft und gleichzeitig glücklich liessen wir darauf die letzten Kilometer hinter uns und trafen am frühen Nachmittag wieder in der Heimat ein.
Die 1. Mannschaft bedankt sich herzlich beim Fünfliberclub, Sonja Heiniger, Kletterhalle Winterthur, Sorell Hotel Krone, FC Seuzach (Marcel Küpfer), Bowling Halle Winterthur, Fitnesspark Winterthur, Kartbahn Spreitenbach, SV Höngg (Sämi Steiner), Garage Nepple AG, Vorstand FC Bubendorf und dem Trainerstaff für die exzellente Organisation dieses Trainingsweekends. Es het sehr Spass gmacht!
           
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