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Trainingsweekend 3. Mannschaft vom 22. - 24.08.2008

Endlich war es am vergangenen Freitag wieder soweit. Das Trainingsweekend in Nottwil stand auf dem Programm. Um Punkt 17.00 Uhr trafen sich die Spieler der 3. Mannschaft auf dem Sportplatz Brühl zur gemeinsamen Abreise an den Sempachersee. Doch von den angemeldeten 23 Spielern fanden gerade Mal 4 Stück den Weg an den Treffpunkt. Drohte das Weekend etwa bereits vor der ersten Trainingseinheit ins Wasser zu fallen? Nein, natürlich nicht. Den in unserer Mannschaft befinden sich so einige Spieler, welche es sich leisten konnten, bereits am Nachmittag nach Nottwil zu reisen um dort vor Ort die Badetemperatur des Sees zu überprüfen. Genau, zum Wohle der Mannschaft. Zum Schutze einiger arbeitswütigen Spieler muss jedoch au noch erwähnt werden, dass es auch Spieler gab, welche aus arbeitstechnischen Gründen erst später zum Team gestossen sind. Dies jedoch nur die erste kurze Randnotiz von diesem Hammer Wochenende. In handgestoppten 33 Minuten und 48 Sekunden erreichten wir das Seminarhotel in Nottwil. Nachdem wir am Empfang unsere Zimmerschlüssel fassen durften, ging es mit leerem Magen und grossem Hunger auch schon an das Buffet für das Nachtessen. Nach mehreren Tellern Reis bei Remo und einer Glacekuh bei Marc, war man dann auch schon für das erste Training auf dem wunderschönen Trainingsgelände bereit und voller Vorfreude auf eines der ersten Trainings in dieser Saison auf Rasen. Dementsprechend waren dann unsere beiden Trainer mit dem gebotenen zufrieden und schenkten uns zum Schluss noch ein Penaltyschiessen. Der Einsatz? Beitrag für die Busreservation vom Samstagabend. Da gewisse Spieler jedoch Ihre Grenzen nicht ganz einschätzen konnten und voller Euphorie einen Penalty nach dem anderen verschossen, waren Sie am Schluss des Trainings noch heil froh, das Sie noch einige Euros im Portemonnaie vorfanden. :-)

In den Zimmern angekommen konnten sich die Spieler von den Trainingsstrapazen erholen und sich körperlich und mental auf den Ausgang vorbereiten, was einige Spieler auch sichtlich nötig hatten um im Ausgang wieder Vollgas zu geben (dazu später mehr).

Nächster Treffpunkt war die Bar im Seminarhotel. War es ein blöder Zufall oder geplant? Als in der Bar die zweite Schlumbirunde bestellt wurde, trafen die Nachzügler Brummi, Beni und Tom in der Bar ein und reihten sich nahtlos in die Mannschaft ein. Nach einem Geheimtipp von Robi, welcher behauptete im Dorf ein Wahnsinns Fest entdeckt zu haben inkl. nötigem Zielpublikum (Note von Robi: 6 von 10 Punkten) wurden die Zelter in der Hotelbar abgebrochen und für weitere Schlumbis in die Beachbar verschoben. In der Beachbar angekommen war sehr zum entsetzten unserer Mannschaft das grosse Fest bereits vorüber und die 6 Punkte von Robi wurden leider nicht erfüllt. Doch wir sind ja nicht umsonst auch neben dem Platz ein eingespieltes Team. Auch Nachwuchsförderung wird in unserer Mannschaft gross geschrieben. Unsere Nr. 10 Brummi spielte an diesem Abend seine gesamte Routine aus und organisierte für unseren jüngsten Spieler im Team, Pulver Michi zwei Dates auf einmal. Dieser nahm die Einladung dankend an und flirtete mit den zwei sympathischen jungen Damen bis er verdientermassen mit zwei Natelnummern belohnt wurde. Super Michi, weiter so!  Nur kurze Zeit später war dann der Ausflug in die Beachbar auch schon zu Ende, man wollte sich ja seriös und ausgeschlafen auf den morgendlichen Seelauf vorbereiten. Das sich einige wenige Spieler an diesem Abend in der Beachbar noch einige Vizeschlumbis zu sich nahmen und am nächsten Tag den Seelauf verpassten wollten die beiden gegenüber der Presse so nicht bestätigen und gaben an, dass dieser Vorfall Mannschaftsintern geklärt wurde.

Mit einigen Kopfschmerzen und viel Müdigkeit traf man sich am nächsten Morgen um Punkt 9.00 Uhr zum gemeinsamen Morgenessen im Seminarhotel. Die Spieler sichtlich gezeichnet von den Strapazen vom Vorabend aber mit viel Motivation den bevorstehenden Seelauf ohne grösseren Schäden hinter sich zu bringen. Nach einer kurzen Erholungsphase und dem Pressetermin mit dem Schweizer Fernsehen konnte es dann schliesslich um Punkt 10.15h los gehen. Beinahe komplett wurde einer der Höhepunkte dieses Wochenendes in Angriff genommen, natürlich auch in der Hoffnung das es bald vorüber sein wird. :-) An dieser Stelle ein grosses Kompliment an das gesamte Team, der Lauf wurde von sämtlichen Spielern erfolgreich überstanden und abgeschlossen. Als Belohnung gab es eine Runde Nacktbaden mit Beni Brumec im Sempachersee, ein Genuss für “fast“ alle Beteiligten.

Anschliessend folgte das feine Mittagessen im Hotel mit anschliessender Ruhepause in den Zimmern. Am Nachmittag ging es weiter mit einer Theorielektion. Die beiden Trainer Marc und Pascal zeigten dem Team anhand einer DVD und Beamerpräsentationen, wie die Mannschaft in der kommenden Saison taktisch zu spielen hat. Es folgte an diesem wunderschönen Samstagnachmittag der offizielle Fototermin mit anschliessender Abreise auf den Fussballplatz des FC Nottwil auf welchem wir gegen die Luzerner Mannschaft ein Freundschaftsspiel bestritten. War es der Ausgang vom Vorabend, der morgendliche Seelauf oder die vielen 100 Zuschauer welche unser Team so aus der Fassung brachten, dass wir in der ersten Halbzeit keinen Fuss vor den anderen bekamen und mit dem 1 zu 2 noch sehr gut bedienten waren. Jedenfalls drehte das Team in den zweiten 45 Minuten mächtig auf und konnte so das Spiel ausgeglichener gestallten und hielt bis kurz vor Spielende ein 3 zu 3 bis die Kräfte nun endgültig nachliessen und wir noch zwei Gegentreffer hinnehmen mussten sehr gut mit. Wir sind uns jedoch im Klaren, dass wir zum Saisonstart in gut einer Woche nochmals einen draufpacken müssen um auch gegen Mannschaften in unserer Gruppe zu Punkten. Nun aber wieder weg vom Tribünengeflüster und weiter mit dem Bericht über das unvergessliche Weekend in Nottwil. Der grosse Höhepunkt kam von Minute zu Minute näher und der Ausgang in Luzern wartete auf die Mannschaft. Top gestylt und mit grosser Motivation/Euphorie wurden wir mit zwei Kleintransporten ins Mad Wallstreet gefahren. An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an Heinz unseren Fahrer für die sichere und bequeme Anreise, was bekannter Weise ja nicht selbstverständlich ist. Im Club angekommen, ging es als erstes in das Restaurant für eine ordentliche Verpflegung. Mit einigen vielen Minuten Verspätung konnten dann auch noch die letzten Spieler Ihre Pizzas und Cordon-Bleus verschlingen. Unter dem Motto Beachparty konnte das grosse Fest nun also beginnen. Da Thierry bereits zu Beginn des Abends etwas sehr blödes passierte, stand das zentrale Mittefeld plötzlich mit zwei 1 Liter Krügen “Wodka-Redbull“ auf der Tanzfläche. Kurzes Fazit, das Zusammenspiel neben dem Platz funktioniert bereits blind und es macht natürlich Freude auf mehr. Man darf gespannt bleiben. :-) Der Abend nahm so seinen Lauf, während die einten es sich im der Lounge bequem machten, tanzten die anderen mitten auf der Tanzfläche zu der Musik vom Club DJ. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle noch das exzellente Zusammenspiel zwischen Silvio und Robi auf der Tanzfläche, welche sich um es in der Fussballersprache auszudrücken, die Bälle im Minutentakt hin und her spielten und sich gegenseitig auch nicht zu schade waren, auch für den Mitspieler einzuspringen, als dieser Zwischendurch auch mal eine ohne Zweifel verdiente Pause einlegen musste.  Die Zeit verging wie im Flug und so verabschiedeten sich die ersten Teammitglieder um knapp zwei Uhr früh von der Disco in Kriens um die Heimreise anzutreten um sich als Abschluss des Abends in der Dorfbar in Nottwil nochmals einen allerletzten Drink zu gönnen. Doch für die restlichen Tanzbären war der Abend natürlich noch lange nicht vorbei, es wurde weiter gefeiert und getanzt oder um es in den Worten von Robi und Silvio zu formulieren, dass Zusammenspiel wurde weiter trainiert und verfeinert. :-) Als Heinz um 03.00 Uhr Morgens die restlichen Partygänger abholen wollte, gab es einige übermotiverte Spieler welche es sich nicht nehmen liess, Fahrer Heinz einen Korb zu geben um anschliessend für zwei, drei Vizeschlumbis in der Disco zu bleiben. Doch alles hat ein Ende und so hiess es auch für die restlichen Mitglieder der 3. Mannschaft so gegen 04.00 Uhr Morgens noch die letzten Natelnummern austauschen, Mineral und Cola austrinken und sich vom Barpersonal mit einem aller-, allerletzten Vizeschlumbi würdig verabschieden. Auf dem Parkplatz angekommen, nahm Thierry das Zepter in die Hand und wollte uns ein Taxi organisieren. Doch unverständlicherweise wollte, trotz einem preislich sehr lukrativen Angebot von Thierry, dass Taxiunternehmen City Shift (Name von der Redaktion geändert) in Basel uns nicht abholen und nach Nottwil transferieren. Doch dem Unheil nicht genug, als uns ein einheimisches Taxiunternehmen die Mitfahrt mit folgender Begründung verweigerte: „Bei uns im Taxi dürfen nur Frauen mitfahren,“ sahen wir unsere Chance auf eine baldige Rückkehr ins Seminarhotel verständlicherweise etwas in Gefahr. Doch bevor wir mit der Berichterstattung fortsetzten, möchte ich es an dieser Stelle nicht unterlassen Sie zu informieren, dass es dem Berichteschreibers nach intensiver Nachrecherche gelungen ist, dass einheimische Taxiunternehmen ausfindig zu machen. Es handelt sich um das Unternehmen VIP Frauentaxi in Obernau. Allfällige Leserbriefe können an folgende Adresse gesendet werden: Rengglochstrasse 22 in 6012 Obernau. Nun waren natürlich die beiden Trainer gefragt. Pascal übernahm nun das Zepter und organisierte für die restlichen Spieler die Heimreise nach Nottwil. Eine sehr gute Kollegin unseres Trainers war freundlicherweise bereit, uns nach Nottwil mitzunehmen und uns so einen würdigen Abschluss dieses durchaus gelungen abends zu bescheren. Im Hotel angekommen hatten einige Spieler noch grosse Euphorie und waren vom schlafen noch weit entfernt. Doch wie heisst es bekanntlich so schön? Jedes Zimmer für sich. :-)

Nach diesem euphorischen Samstagabend gönnten uns die Trainer ein Wenig Schalf und somit hiess der nächste offizielle Termin: Mittagessen 12:00 Uhr. Einige Spieler nutzten diesen freien Morgen um den Kater so richtig auszuschlafen. Andere wurden, wie z.B. Trainer Marc, unfreiwilig aus dem Schlaf gerissen. Die Spieler, die keine Probleme zum Aufstehen hatten, gönnten sich nach dem Frühstück bei tollem Wetter noch ein Bad im Sempachersee um definitiv wach zu werden.

Bei Mittagessen konnten wir uns nochmals fürs abschliessende Nachmittagstraining stärken. Bei diesem Training konnte man sehen, dass das dichte Trainingsprogramm an diesem Wochenende nicht spurlos an uns vorbei gegangen ist. Demensprechend wurde auch trainiert. Im Gegensatz zum Freitagstraining, wo mit einer hohen Intensität trainiert wurde, fehlte am Sonntag die Konzentration und die konditionellen Mittel um gleichermassen zu trainieren wie am Freitag.

Nach dem Training standen uns noch 3 Zimmer zur Verfügung wo wir duschen und uns für die Heimreise frisch machen konnten. Und schon war es soweit, das Trainingsweekend 2008 im Seminarhotel in Nottwil war schon wieder vorbei.

Ein grosses Dankeschön geht an die beiden Trainer, welche ein gutes Traingsprogramm zusammenstellten und an Marc speziell, welcher das ganze Wochenende organisierte.
Nun heisst es für uns noch 2 Wochen trainieren und dann geht die Meisterschaft 08/09 los.
           
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